Bereits in der Diskussion der Weimarer Verfassung in Frühjahr und Sommer 1919 hatte der erfahrene Verfassungsrechtler auf den Schwachpunkt zu großer Machtbefugnisse für den Reichspräsidenten hingewiesen. Eine Voraussicht auf die spätere fatale Macht des Reichspräsidenten Hindenburg, den Kanzler Hitler zu ernennen.
Auch andere Schwachpunkte der Verfassung - die Einklagbarkeit verfassungsmäßiger Grundsätze, die Trennung von Kirche und Staat und viele andere mehr, brachten die Juristen Oskar Cohn und Hugo Haase in die damaligen Reichstagsdebatten ein.
Wirken und Werdegang des jüdischen Sozialdemokraten Oskar Cohn in der Weimarer Republik.
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